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Verwendung

 

Stabilisierung von Träumen

Wenn du einmal fähig bist klar zu träumen, wirst du feststellen, daß es recht schwer sein kann in einem Traum zu bleiben; zB kannst du plötzlich aufwachen oder der Traum beginnt zu verblaßen, was dadurch gekennzeichnet ist, daß deine Sinne (besonders der Visuelle) nicht mehr gut bzw. gar nicht mehr funktionieren.

Wenn du plötzlich aufwachst, nachdem du luzid geworden bist (Mache vorher einen Realitycheck, um sicher zu gehen das nicht zu träumen!), solltest Du einfach deine Technik weiterhin anwenden und nicht aufgeben. Wenn du öfters klar wirst, wird dich das immer weniger aufregen und die Wahrscheinlichkeit aufzuwachen wird auch geringer.

Wenn dein Traum verblaßt (oder plötzlich alles schwarz wird), solltest du diese Methoden ausprobieren (Nach Möglichkeit bevor dein Traum verblaßt!):

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Reiben der Hände

Reibe deine Hände aneinander und konzentriere dich ganz auf die Bewegung, die Reibungswärme usw. Sobald du dich auf diese Empfindung konzentrieren kannst wird sich der Traum wahrscheinlich stabilisieren und die Umgebung um einiges realistischer erscheinen. Du kannst aber auch mit einer Hand deinen Arm berühren, während du mit der anderen die Traumwelt erforschst; wichtig ist nur die deutliche Empfindung der Berührung. Diese Technik ist am effektivsten in Kombination mit der “Verlangsamungs-Technik” indem du den Blick auf deine Hände richtest, während du sie reibst.

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Drehen

Du drehst dich so, daß dir im wachen Zustand übel werden würde. Das Gefühl bei der Drehung ist der Schlüssel zur Traumstabilisation. Obwohl viele Personen damit Erfolg hatten, hat diese Technik Nebenwirkungen auf den Traum, so daß du dich auf einmal in einer völlig anderen Umgebung wiederfindest. Aus diesem Grund ist diese Technik sehr effektiv für Veränderungen der Traumszenen. Wenn die Szene verschwindet (zB alles schwarz wird), erinnere die an die Traumlandschaft um wieder in den Traum zurückzukehren

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Verlangsamung

Some people like to stabilize the dream by “stopping to smell the roses” and slowly stare at a dream object until it becomes clear. The dreamer would then look around elsewhere, noticing how detailed everything is, thereby stimulating the visual portion of the dream.

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Falsches Erwachen

Ein paar User des ld4all.com-Forums hatten Erfolg mit falschem Erwachen als Mittel zur Traumstabilisation. Wenn die oben erwähnten Techniken versagen und deine Träume immer wieder verblaßen und du deinen luziden Traum wirklich weiterträumen willst, mache folgendes:

1.      Erwarte dir ein falsches Erwachen.

2.      Wenn du glaubst aufzuwachen (falsch oder in Wirklichkeit), mache sofort einen Reality-Check.

Du wirst entweder "falsch" erwachen, dann einen Reality-Check machen und in einem intensiveren Klartraum landen oder du wirst wirklich erwachen, Reality-Check, und realisieren, daß du gerade aufgewacht bist (unglücklicherweise).

Der wichtigste Teil hierbei ist der Reality-Check. Damit kannst du deinen luziden Traum weiterträumen. Du solltest Reality-Checks machen, wenn du aufwachst. Wenn du falsches Erwachen als Mittel zur Traumstabilisation einsetzen willst, dann ist ein Reality-Check beim Aufwachen genauso wichtig wie jener, der dich klar werden läßt.

Probiere einige Reality-Checks, bis du dir 100%ig sicher bist, daß du nicht träumst. Eine Serie von 10 RCs wird am ehesten Erfolge im Traum erzielen, besonders wenn man damit rechnet. Die Technik ist für die Verzweifelten unter euch!

Wenn du das nicht machst ist die einfachste Variante einfach aufzuwachen. Auf diesem Weg kann man sich genauer an seinen Traum erinnern.

Die wichtigste Regel der Traum-Stabilisation ist das Anregen der Sinne. Wenn du dich nun auf Geräusche konzentrierst, mit deinen Händen fühlst und deine Aufmerksamkeit auf das was du siehst und riechst richtest, wird das deine Sinne stimulieren. Die Idee dahinter ist, deine Sinne mit Reizen aus dem Traum zu "füttern", so daß diese nicht in die wache Welt abdriften können. Wenn du z.B. deine Augen schließt, verlierst du einen großen Teil sensorischen Inputs und du kannst davon aufwachen. Wenn du ein Geräusch aus der wachen Welt hörst, aber nichts im Traum davon merkst, können deine Sinne in die wache Welt abgleiten, was dich aufwecken wird oder das Geräusch wird in den Traum integriert, was allerdings in den meisten Fällen nicht bemerkt werden dürfte, ausser man wacht auf und das Geräusch ist immer noch da.

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Einen Thread des Klartraum-Forums, der sich mit dem Stabiliseren von KTs befasst, findest du hier.

 

Verblassen der Umgebung verhindern

Es gibt einige Möglichkeiten, um dem Verschwimmen der Traumszene entgegenzuwirken. Die meisten dieser Möglichkeiten werden den Traum allerdings im Gegensatz zu den vorigen eher nicht verlängern.

Du könntest sie aber auch ausprobieren, wenn du gerade aufgewacht bist und noch im Bett liegst; vielleicht kannst du ja in deinen Traum zurückkehren.

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Autosuggestion

Denke dir einen Satz aus (z.B. “Ich kann meinen Traum sehen,”) und wiederhole ihn immer und immer wieder, oder konzentriere dich fest auf die Traumlandschaft. (Siehe Autosuggestion)

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Visualisierung

Versuche dir vorzustellen, wie es wäre, wenn du die Traumszene klar sehen könntest. Vielleicht gelingt es dir auch, die Umgebung nach deinen Vorstellungen zu verändern, indem du an die Umgebung aus einem früheren Traum oder an eine Szene aus der Realität denkst. Es kann helfen, wenn du dich dabei um deine eigene Achse drehst.

 

Gegenstände im Traum erscheinen lassen

Vielleicht wünscht du dir ja etwas zu essen oder jemanden mit dem du sprechen kannst in deinem luziden Traum. Es gibt viele Wege Sachen, die du dir wünscht, in deinem Traum erscheinen zu lassen, aber jede dieser Techniken brauchst du Übung und Ausdauer, genauso wie Zuversicht und Konzentration. Du weißt ja, es ist ein Traum, alles was du willst, wird auch geschehen.

In der Traumwelt sind deine Erwartungen genauso gut wie Fakten. Vielleicht hast du bemerkt, daß alles an das du denkst, im Traum Gestalt annimmt (ein klassisches Beispiel: Oh, ich hoffe, da ist kein Monster hinter dieser Ecke! Prompt wird dieses Monster natürlich auf dich zukommen!). Benutze dies als deinen Vorteil alles zu erschaffen, was du möchtest.

Hier einige Methoden um Objekte herbeizurufen:

  • Greife nach Objekten, die sich nicht in deinem Blickfeld befinden, z.B.: Sag zu dir selbst "Wenn ich in meine Tasche greife, befinden sich Pfefferminz-Dragees darin; und versuche sie herauszuziehen. Es gibt zahlreiche Variationen dieser Technik, wie zB hinter dich zu greifen oder in einen Spiegel zu fassen, um das was du brauchst rauszuziehen.
  • Sage laut (oder in Gedanken) im luziden Traum: “Wenn ich mich umdrehe, befindet sich dies und das vor mir”, “Wenn ich durch diesen Spiegel gehe, werde ich... sehen”, oder “In ein paar Augenblicken, wird Dieser oder Jener durch die Tür kommen (oder um die Ecke)”.
  • Starre auf einen Punkt, an dem sich nichts befindet und denke oder sage dir laut, daß sich das gewünschte Objekt vor deinen Augen materialisieren soll. Du wirst dich wahrscheinlich sehr stark konzentrieren müssen. Hier sind einige Beispiele:

“Ich bin luzid in meinem Garten, es ist Nacht und ganz schön finster. Ich mag keine Dunkelheit in meinen luziden Träumen, weil ich davon leichter aufwache, außerdem könnte ja an jeder Ecke eine Überraschung auf mich warten. Ich schaue auf den Horizont und konzentriere mich darauf, daß die Sonne langsam am Horizont aufgeht. Zuerst funktionierte es nicht, aber ich probierte es weiter und dann kam die Sonne tatsächlich heraus! Seltsamerweise war die Sonne weiß, aber der umgebende Himmel immer noch schwarz . Ich sehe einen himmelblauen Ring um die Sonne und mit einer schnellen Bewegung zeige ich mit der Hand auf die Sonne und schreie ‘Blau!’. Das hört sich vielleicht blöd an, aber mein Kommando bewirkte tatsächlich eine Ausbreitung des blauen Rings zu einem himmelblauen Tageslichthimmel”.

  • Manche Menschen haben Erfolg, indem sie einfach ihre Augen schließen und sich ein Objekt einfach vor ihnen imaginieren und wenn sie schließlich die Augen öffnen - voilà.

Vergiß nicht daß du die absolute Kontrolle über deinen Traum hast — und wie in diesem Wikibook bereits mehrfach erwähnt werden deine Träume durch den Placebo Effect beeinflußt. Wenn du glaubst, daß du extrem schwere Sachen in deinem Traum erscheinen lassen kannst und nicht aufwachst, wirst du dir sehr viel leichter mit dieser Aktion tun!

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Was machen?

Dieser letzte Abschnitt soll dir ein paar Ideen und Vorschläge mitgeben, die du während eines Klartraumes ausprobieren kannst.

Aber sei gewarnt: Bevor du schlafen gehst, solltest du fest vor Augen haben, was du in einem Klartraum unternehmen willst. Mit anderen Worten, überlege dir am Abend, was du alles machen könntest, und suche dir von allen Einfällen ein, zwei aus. Vermeide folgendes:

"Was könnte ich denn so alles machen? Ich werde herumfliegen, durch Wände spazieren, mich bis zum Erbrechen vollstopfen (und kein Gramm zunehmen), meine Nachbarn beobachten, in einem Auto durch die Gegend rasen, wooooow, ich werde..."

Höchstwahrscheinlich wirst du mit dieser Erwartungshaltung genau keine von deinen Ideen verwirklichen können oder vor lauter Aufregung aufwachen.

Nach dieser Warnung nun eine Liste von Dingen, die du in einem Klartraum unternehmen könntest, sortiert nach "Schwierigkeitsgrad". Denk daran dass dir, im Vergleich zu anderen Klarträumern, einiges verhältnismäßig leicht, anderes jedoch ziemlich schwer fallen könnte - das ist ganz normal! Dies hier ist nur ein ziemlich grober Überblick über alle Möglichkeiten; wenn du bereits eine "einfache" Aufgabe ausprobiert hast wage dich ruhig an etwas schwierigeres!

 

Einfach

  • Fliegen

Die meisten Klarträumer genießen es, in ihren Träumen zu fliegen - kein Wunder, denn bemerkenswerterweise ist das sowohl eine der lustigsten, als auch eine der einfachsten Aktivitäten in einem Klartraum! Es gibt verschiedenste "Flugstile", aber kein Patentrezept - probier sie einfach alle aus und wähle den aus, der dir am besten liegt. Die Möglichkeiten reichen von "durch die Luft schwimmen" über "Superman" (ein Arm nach Vorne ausgestreckt) und "Neo-Style" (beide Arme an deinem Körper anliegend) bis hin zum "Flugzeug" (beide Arme zur Seite ausgestreckt). Auch zum Abheben gibt es verschiedene Wege; spring einfach in die Luft (in Träumen kann man sehr, sehr hoch springen wenn man daran glaubt) oder stell dir vor, eine große Kraft drückt von unten auf deine Füße. Manche Menschen wünschen sich sogar Jetpacks herbei und benutzen diese, um zu fliegen. Sei kreativ und entwickle deinen eigenen Stil!

  • Die Traumwelt erkunden

Sei gewarnt - die Gefahr ist groß, dass du dich in den faszinierenden Details verlierst und vergisst, dass du träumst! Führe häufig Reality-Checks durch oder murmle vor dich her, wie realistisch das nicht alles aussieht, um dem entgegenzuwirken. Du könntest auch einen Traumcharakter bitten, dich auf deinem Weg zu begleiten und dich an deinen Zustand zu erinnern.

  • Durch einen Spiegel oder eine Wand gehen

Oft ist es im Traum möglich, durch feste Gegenstände wie Wände, Glasscheiben oder Spiegel zu gehen. Ob du dich nur langsam vorwärts tastest oder Anlauf nimmst bleibt dir überlassen; Vertrauen ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Besonders das Durchqueren von Spiegeln kann die seltsamsten Effekte haben - wenn du dir fest vorstellst, dahinter eine "Spiegelwelt" oder eine andere Szene vorzufinden, stehen die Chancen gut, dass das wirklich eintrifft. Andererseits kann es aber auch passieren, dass du gar nichts siehst und einfach aufwachst; es kann helfen, wenn du deinen eigenen Arm festhältst, um nicht "aus dem Traum zu fallen".

  • Kämpfen

Niemand kann dir sagen, was du in deinen Träumen tun und lassen sollst - aber bitte vergewissere dich vor allen riskanten Aktionen lieber noch einmal mit einem zusätzlichen Reality-Check!

  • Den Himmel betrachten

Viele Klarträumer berichten von faszinierenden Farben des Himmels in ihren Träumen. Vielleicht gelingt es dir sogar, die Farbe der Wolken zu ändern oder einen Sonnenuntergang zu malen.

  • Vor Freunden angeben (alle mal hersehen, ich kann durch Wände gehen!)
  • Sport treiben
  • Last but not least: Bearbeite einen Wikipedia/Wikibooks-Artikel und schau, ob er sich auch in der Realität verändert ;)

Mittel

  • Iss, bis du platzt!
  • Erschaffe neue Traumcharaktere (aus einem Film oder Buch?)
  • Finde deinen Traumbegleiter
  • Experimentiere
  • Tausche deinen Körper (mit dem einer Traumfigur)
  • Verwandlungen
  • Nimm Drogen (realistischer, wenn du diese Erfahrung bereits im Wachleben gemacht hast)

Es gibt jedoch auch Berichte von Personen, die die Wirkung von Drogen erlebt haben, die sie in der Realität jedoch nie eingenommen haben.

 

Schwer

  • Sex

Die Erregung oder das Schließen der Augen kann dich aufwecken.

  • 360° Rundumblick, Sonar-Blick, etc.
  • Erstellen von "falschen" Erinnerungen, etc.
  • Musik oder Gedichte komponieren (oder sie vom Unterbewußtsein verlangen).
  • Erschaffe deine eigene Traumwelt.
  • Vorausahnungen haben (dein Unterbewußtsein kann sehr gut sein mit der Voraussage von Partnerschaften und Karriere).
  • Erfahre deinen eigenen Tod in deinen Träumen (Bedenke, es ist nur ein Traum, es kann dir nichts passieren!).
  • Frag den Traum, dir deine größte Angst, das tiefste Trauma zu offenbaren (sei darauf gefasst, daß dabei wirklich sehr üble Sachen an die Oberfläche kommen können!).

 

Mögliche Gefahren des Klarträumens

Es gibt bisher keine Fälle, bei denen das Klarträumen ausartete oder die Gesundheit in irgendeiner Weise geschädigt wurde. Allerdings gibt es einige mehr oder weniger unbedeutende Nebenwirkungen die mit Klarträumen assoziert werden. Man sollte sich davon nicht von diesem wunderbaren Werkzeug abschrecken lassen, aber nicht vergessen, dass man durch Träume mit seinem Unterbewusstsein in Verbindung tritt und Leichtsinn nicht angebracht ist.

 

Entfremdung

Klarträumen ist vielen Leuten kein Begriff, umso weniger haben Erfahrungen damit. Einige sind auch weniger offen und empfänglich für neue Ideen. Es gibt natürlich welche, die das gesamte Phänomen als "abgedreht" oder "verrückt" bezeichnen (was es nicht ist). Aber man soll auch nicht versuchen, sie mit Gewalt davon zu überzeugen.

Oft kam es vor, dass Menschen, die spontan klarträumten, besonders Kinder, überrascht waren, dass andere dies nicht tun. Sie könnten anfangen zu denken, sie wären die einzigen, die luzide Träume hätten. Wenn sie darüber besorgt sind, sollte man sie am besten wissen lassen, dass sie nicht die Einzigen sind.

 

Abhängigkeit

Klarträume können für die verschiedensten Dinge verwendet werden. Man kann sie aus Spaß ausprobieren, sie als „ungefährliche Droge“ oder als persönliche Virtual-Reality-Maschine benutzen. Spaß ist eine vollkommen erlaubte Anwendung von Klarträumen. Trotzdem sollte man sich vorsehen, davon nicht abhängig zu werden, um seinem wahren Leben zu entkommen. Wenn Sie bemerken, dass sie öfter schlafen als nötig oder mehr über Klarträume nachdenken, als über ihr Leben im Wachzustand, machen Sie eine Pause.

 

Dissoziation

Durch das Klarträumen können die Grenzen zwischen Wach sein und Schlafen, Bewusstsein und Unterbewusstsein, Realität und Fantasie verschwimmen. Das könnte zu dissoziativen Problemen führen. Womöglich die am häufigsten auftretende Form von Dissoziation äußert sich darin, dass Erinnerungen an reales und geträumtes nicht mehr unterschieden werden können. Jeder, der sich mindestens einen Traum ins Gedächtnis zurückrufen kann, muss morgens Realität und Traum unterscheiden. Das kann ein ernstzunehmendes Problem für jemanden sein, der sich zuvor überhaupt nicht mehr an einen Traum erinnern konnte und plötzlich im Klartraum von den Erinnerungen überrollt wird. Nun muss er alle Exzesse und unlogischen Erinnerungen gleichzeitig sortieren. Dies ist eigentlich kein schwerwiegendes Problem, kann aber sehr störend sein. Folgende Anzeichen können ein sich anbahnendes, größeres Problem anzeigen:

  • Die Fähigkeit, große Schmerzen oder Dinge, die für gewöhnliche diese Schmerzen verursachen, zu ignorieren.
  • Zu starke Vertiefung ins Fernsehprogramm oder in einen Film.
  • Man erinnert sich an die Vergangenheit so lebhaft, dass man glaubt sie wiederholt sich.
  • Man findet Anzeichen über Dinge, die man getan hat, an die man sich aber nicht erinnert.
  • Lücken im Gedächtnis über wichtige Dinge im Leben.
  • Entfremdung von bekannten Orten und Personen einschließlich sich selbst.
  • Andere Menschen und Dinge wirken nicht real.
  • Verschwommener Blick auf die Welt.
  • Man findet unbekannte Dinge unter seinen Sachen.
  • Man gelangt an Orte ohne zu wissen wie.
  • Man trägt Kleidung, ohne sich daran zu erinnern, sie angezogen zu haben.

Sollten ein oder mehrere dieser Symptome eintreten und können sie keine anderen Ursachen haben (zum Beispiel Drogen oder soziobiographischer Hintergrund), dann sollte man das Klarträumen für eine Weile unterbrechen, so wie sich von anderen fiktionalen Dingen fernhalten, bis die Symptome abklingen.

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Kontroverse: Entwicklung von schlechten Angewohnheiten oder wird man ein Kontrollfreak?

Beim Klarträumen hat man die Möglichkeit den Traum so zu kontrollieren, wie es in der wirklichen Welt niemals möglich wäre. Man kann beispielweise Dinge erschaffen oder verschwinden lassen oder Menschen nach seinem Willen handeln lassen. Manche glauben, dass dies das Unterbewusstsein dazu bringen kann, diese Dinge auch im Wachzustand machen zu wollen. Es könnte auch dazu verführen die Traumweltlösungen auf reale Probleme anzuwenden, anstatt sich ihnen zu stellen; zum Beispiel schlimme Dinge einfach durch Superkräfte wegzuwünschen, zu zerstören oder ihnen zu entfliehen. Aber dies ist eher ein Problem, wenn die Psyche am Anfang eines Traumprozesses nicht stabil ist

 

Kontroverse: Spirituelle Begegnung mit „Wesen“

Das hängt von Ihrer Ansicht der Welt ab. Wenn Träume nur Kreationen des Gehirns sind und nicht mehr, dann braucht man sich nicht über Geister oder ähnliches zu sorgen. Man steht auf der sicheren Seite, wenn man Traumgestalten höflich und anständig behandelt.

 

Kontroverse: Im Schlaf gefangen

Wenn man Pech hat, gelangt man zu einem Punkt an dem man merkt, dass man klarträumt, Stabilisationstechniken aber nicht funktionieren. Man wünscht sich aufzuwachen und es kann passieren, dass man dann erwacht, aber man sich nicht bewegen und auch nicht sprechen kann. Es kann vorkommen, dass man dann ungewöhnliche Geräusche hört (lautes Summen oder ähnliches). Dieser Zustand wird Schlafparalyse bzw. -lähmung genannt und kann ziemlich erschreckend sein. Es kann bis zu 20 oder 30 Sekunden dauern, bis man wirklich erwacht und sich wieder bewegen und sprechen kann. Also, keine Panik!

 

Zum Abschluss

Nach der Lektüre dieses Buches bist du dir vielleicht nicht sicher, was du als nächstes tun sollst bzw. mit was du beginnen sollst. Keine Angst — wähle dir einige Techniken, um im Traum klar zu werden; such dir einige Dinge aus diesem Buch aus, die du tun willst und LOS GEHT'S!